Anarchie

Der Artikl is im Dialekt Obaboarisch gschriem worn.
Der Schriftsteller William Godwin

Anarchie (griach. ἀναρχία, „Herrschoftslosigkeit“) hoaßt Obwesnheit vo Herrschoft.

Damit is gmoant, dass in oana menschlichn Oadnung de Entscheidung ned duach Ausiabung vo Mocht, sondan duach an Diskurs und an Konsens gfundn wean. Des oanzige, des wo regiat, is des Gwissn.

In gressarn Zsammnhängn moant da Begriff aa a Gsejschoftsordnung, de wo auf philosophischn und sozioin Ideen basiat. Da Mensch ko si ohne a Autorität zsamm mit andane Menschn entfoitn; freiwillig og'nummane Autoritätn wia iagndwejche Mentoan oda andana Ratgeba san owa mit dem System scho veaeinbor.

De Anarchie kennt außadem zuasätzle koane Gwoitnteilung, womit oiso aa koa Stoot bsteht. De Anarchistn sejm gem se de Gsetze und Regln. De ganze Organisation is oiso hiarchie- und gwoitfrei (so gmoant, dass wo de Exekutivn, Legislativn und Judikativn fejn).


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